Bei der Moxibustion - oder kurz Moxa-Therapie - wird getrocknetes Beifußkraut über Akupunkturpunkten abgebrannt, um so eine verstärkte Wirkung auf die Akupunkturpunkte auszuüben. Dies kann zum Beispiel über Akupunkturnadeln geschehen. Weitere Anwendungsmöglichkeiten sind die Nutzung von Moxazigarren, bei denen der Therapeut auseiniger Entfernung die Haut erwärmt, oder das Aufbringen von Moxakraut auf Ingwer- oder Knoblauchscheiben. Sehr gut lassen sich mit dieser Methode Kältegefühl und Schmerzen im Bauch, die sich durch Wärme bessern, behandeln. Hierzu füllt man den Bauchnabel mit Salz, legt eine Ingwerscheibe auf das Salz und auf die Ingwerscheibe einenKegel aus Moxakraut, den man anzündet. Es dauert nicht lange, bis man die sich im Bauchraum ausbreitendewohlige Wärme wahrnehmen kann.Wegen der Atemwegsreizung durch die starke Rauchentwicklung bei dieser Therapiemethode, wurden in den letzten Jahren rauchärmere Moxa-Varianten entwickelt. Hierzu zählen rauchfreies Moxa oder Moxa-Lampen.
Terminanfrage: Dr. med. Katrin Schumacher Untere Allee 78 66424 Homburg (Saar) 06841-8183305 info@tcm-homburg.de
Tätigkeitsschwerpunkt Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) und Akupunktur, Chinesische Dermatologie
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